Gehirnfurz #207: Pokémon Go


Gehirnfurz #207: Das Leben mit einem Nerd vor und mit Pokémon Go.

Ich spiele das Spiel selbst nicht (aus dem vielleicht komischen Grund, dass ich meinen Handyakku für wichtigere Dinge brauche und viel unterwegs bin ;)), aber bin begeistert dabei, meinen Freund zu begleiten. NOCH (?) weiß man ja nicht genau, in welche Richtung man bei den Schrittangaben laufen muss und da sind wir schon ganz schön umhergeirrt (und haben dabei schon viele schöne Plätzchen in unserer Umgebung entdeckt !).
Wenn ein Spiel es so schafft, neue Dinge zu entdecken und die Menschen zu bewegen (höhö), dann finde ich das wirklich großartig!
Herzliche Grüße auch an meinen liebsten Nerd, dass er mich immer wieder mit neuen Dingen konfrontiert <3
Gehirnfurz #207: Pokemon Go
Was ist eigentlich Pokémon Go?
Pokémon Go ist ein Spiel für das Handy von Nintendo, das offiziell seit heute erschienen ist. Es ist also ein Pokémon-Spiel für unterwegs.

Wie es funktioniert:
Man hat eine interaktive Karte (funktioniert durch GPS und Google Maps Daten) auf dem Handy, in der man – indem man sich wirklich draußen bewegt- herumläuft und Pokémon fangen kann. Diese sind willkürlich verteilt. Manchmal wird einem angezeigt, welche Pokémon gerade in der Nähe sind und dann muss man eben so lange laufen, bis man sie findet.
Wenn also zufällig das Lieblingspokémon in der Nähe ist oder eins, das man noch nicht hat, dann ist man schon sehr motiviert, es suchen zu gehen.
Natüüüüüüürlich hat man das Viech dann nicht automatisch, sondern muss es auf dem Handy so lange mit Pokébällen bewerfen, bis es gefangen wurde ;)

Man kann sich auch Eier holen, die z.B. mit „2 km“ (es geht auch mehr) gesperrt sind, die dann erst schlüpfen, wenn man 2 km gelaufen ist. Dadurch haben sich schon viele Menschen in den letzten Tagen sehr viel bewegt :)
Dann kann man noch Items einsammeln, die an bestimmten Punkten sind, die oft „Sehenswürdigkeiten“ mit Foto sind, d.h. dadurch entdeckt man eventuell neue Dinge beim Umherlaufen.
Dann gibt es noch Arenen, die man besetzen kann, das sind auch meistens Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Haltestelle St. Pauli in Hamburg. Und so weiter und so weiter.
Das ganze funktioniert mit „Augmented Reality“, d.h. durch den Handyscreen sieht es so aus, als würde das Pokémon „in echt“ vor einem stehen. Das hat schon was!

Was ist das Ziel?
Natürlich der BESTE ZU WERDEN! Und so viele Pokémon zu fangen wie möglich (in der ersten Generation gibt es 151) und diese durch Entwickeln (und Kampf?) zu stärken (die meisten Pokémon haben 2-3 Entwicklungsstufen).

Fun Fact: Das Spiel wird in den USA täglich öfter genutzt als Whatsapp und Instagram zusammen! (Quelle)