Comic-Collab #033: Feierabend


Comic-Collab #33: Feierabend

Das Thema für den 15. Juli ist diesen Monat mal was Anderes:
Die Uni Heidelberg hat angefragt, ob wir etwas zu einem altersbezogenen Thema machen können, um auf diesen Teil der Bevölkerung aufmerksam zu machen. Das Besondere:
Alle Beiträge werden (wenn ihr das wollt) in der Uni Heidelberg ausgestellt (siehe auch den Text der Uni unten).
Also: Thema für den 15. Juli ist „Seniorenklischees“
(falls ihr Eure Beiträge auch ausstellen möchtet, achtet bitte darauf, dass diese druckfähig sind, d.h. mindestens 300 dpi haben und auf Din A3 gedruckt werden können)

Ich bin gespannt, was nächsten Monat passiert :)

Mit dabei im Juni:

Mehr Informationen von der Uni Heidelberg:

Liebe ComicbloggerInnen,

das Institut für Gerontologie (die Alters- oder Alternswissenschaft) in Heidelberg hat sich unter anderem das Ziel gesetzt, wissenschaftliche Ergebnisse nicht nur im Elfenbeinturm zu betrachten,  sondern auch verständlich und mal mit einem Augenzwinkern in die breite Öffentlichkeit zu tragen. Es ist unser Ziel, dazu beizutragen, dass auch Bevölkerungsteile, die sich weniger mit dem Alter auseinandersetzen, auf dieses sich immer stärker auswirkende Thema aufmerksam gemacht werden. Tradition ist z.B. bereits das Filmfestival der Generationen (www.festival-generationen.de). Ich möchte auch gerne im grafischen Bereich neue Kooperationen zwischen Wissenschaft und Kunst aufbauen, die das Thema Alter(n) aus anderen Perspektiven zeigen.

Schlogger hat sich zu meiner großen Freude dazu bereit erklärt, zur der monatlichen Comic-Collab das Thema „Senioren-Klischees“ auszugeben. Hintergrund dieses Themas sind die sogenannten Altersstereotype, also meist negative Eigenschaftszuweisungen, die oft übergeneralisiert werden und dadurch den Umgang mit alten Menschen unbemerkt beeinflussen. Dabei ist ‚Altsein‘ nur ein soziales Konstrukt. Denkt man z.B. an einen 35jährigen, wäre dieser als Sportler meistens schon zu alt, als Politiker aber noch fern von jedem wichtigen Amt. Die Frage, die sich die Gesellschaft eigentlich stellen sollte, ist doch die, mit welchen Rollen und sprachlichen Etiketten wir Ältere charakterisieren und welche davon überhaupt (noch) der Wahrheit entsprechen. Nicht ganz ernstgemeint dazu dieses Video: www.youtube.com/watch?v=VGEfNcvntno.

Alle Beiträge werden – mit Eurer Zustimmung – bei uns im Institut in Heidelberg, für eine längere Zeit ausgestellt. Dieses Vorgehen werde ich mit der Fachschaft zusammen organisieren. Hierfür sollten die Daten derart gestaltet sein, dass wir diese mindestens auf DIN A3 ausdrucken können. Am Anfang wird das eine kleine Sache sein, aber mit immer mehr Ideen und Beiträgen auch aus anderen Richtungen, erhoffen wir uns, die Grundidee immer mehr wachsen zu sehen.

Vielen Dank für Euer Mitwirken und liebe Grüße aus Heidelberg,
Christine Stolla
Dipl.-Soz., Dipl.-Geront. Christine Stolla

WEITERFÜHRENDE INFORMATIONEN
Institut für Gerontologie
Aktuelle Forschungsprojekte
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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