Erstmal: Warum überhaupt fasten?
First: Why fast at all? (english text below)
Ich habe dieses Jahr zwei Dinge gefastet:
1. Etwas, von dem ich weiss, das es mir nicht gut tut, das ich aber liebe.
2. Etwas, dem ich nicht widerstehen kann, aber gerne weniger konsumieren möchte.
Ich wollte ausprobieren, ob ich diese Dinge wirklich „brauche“ oder auch gut ohne kann, bzw. eventuell süchtig bin.
Meine Erfahrungen damit:
1. Schwip Schwap Lemon ohne Zucker. Davon trinke ich jeden Tag etwa 1,5l. Das Zeug hat zwar keinen Zucker, aber dafür böse Zitronensäure (greift die Zähne an) und böses Aspartam.
Das hat mir wirklich gefehlt… manchmal habe ich Coke Zero als Ersatz versucht, aber das Zeugs schmeckt mir einfach nicht (auch eine Erkenntnis! Wenn man was will, dann soll man das essen/trinken! Und nicht irgendeinen unbefriedigenden Ersatz. Ja, ich rede mit Euch, Diäten!)
Der Horror: Als ich endlich wieder Schwip Schwap trinken durfte, hat mein Supermarkt beschlossen, es nicht mehr zu führen. NOCH SCHLIMMER: Die Mitarbeiter behaupten, dass die Produktion eingestellt wird!!!!! UAAAH!! Nur weil ich es nicht mehr gekauft habe!!!!!! Hab gleich eine entrüstete Mail an PepsiCo geschrieben!
2. Alles Süße, das man kaufen kann.
Das heisst, ich „durfte“ alles essen, was Freunde selbst gemacht haben. Sonst hätte ich das sehr bereut. Das heisst auch, dass ich zwar nicht wirklich wenig Süßes gegessen habe (so viele Cinnamon Buns von Nina oder Süße ZimtNachos von Julia oder Cookies von Sophie *lechz*), aber dass ich gemerkt habe, dass ich ganz viel Süßes einfach nur esse, weil es da ist und dass es mir viel auch tatsächlich gar nicht so gut schmeckt.
Wenn man die Zeit nicht investieren würde, sich etwas Süßes selbst zu machen, dann kann man es auch lassen. Meistens zumindest :)
Die liebe Regenmonster und ich haben beschlossen, aufzuzeichnen, das uns am meisten gefehlt hat. Bei mir war es also Folgendes:
—-
This year I fasted (is that even a verb?) two things:
1. Something I know isn’t good for me, but I love it nevertheless.
2. Something that I just can’t resist even though I want to eat less of it.
I wanted to check if I really „needed“ these things or if I could go without (or if I simply am addicted).
My experience:
1. The beverage Schwip Schwap Lemon without sugar. I usually drink around 1,5l of it a day. Even though it doesn’t contain sugar it does contain mean citrid acid (bad for your teeth) and mean aspartame.
I reaaaaally missed this! Sometimes I tried Coke Zero instead, but I just don’t like the taste (which is interesting as well: Eat/drink what you really want! Not just any dissatisfying subsitute. Yes, I am talking to you diets!)
The worst thing ever: Once I was „allowed“ to drink it again, my grocery store decided to not offer it anymore. EVEN WORSE: When I asked whether it would be back the guy told me THEY STOPPED PRODUCING IT!!! UAAAAH!!! Just because I stopped buying it!!! I immediately wrote an indignant mail to PepsiCo.
2. Every sweets you can buy.
Which means I was „allowed“ to eat anything selfmade by friends. This also means I didn’t quite stop eating sweets, because I have many friends who love to bake, but it was interesting nevertheless:
I noticed how many times I only eat sweets because they are there.
And if you don’t have the time to make sweets yourself then just don’t eat any substitute.
Most of the times at least :)
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